Früher wurden die rutenförmigen, grünen und kantigen Zweige des Besenginsters für Besen verwendet. Der bis 4 m hohe Strauch ist ein Tiefwurzler und wird meist nicht älter als zwölf Jahre. In Trockenperioden fallen die länglichen Blätter ab. Die grossen, gelben Blüten werden von Hummeln bestäubt. Der Besenginster braucht ein relativ mildes Winterklima und saure Böden. Damit beschränkt sich das natürliche Verbreitungsgebiet dieser europäischen Art in der Schweiz im Wesentlichen auf die tief gelegenen Regionen der Alpensüdseite, wo sie in lichten Laubwäldern und an Waldrändern wächst.
Trotz des Temperaturanstiegs in den Alpen bleibt die Frostgefahr bestehen. Daher profitiert der frostempfindliche Besenginster nur beschränkt vom Klimawandel. Aber in Amerika und Australien zählt die wärmeliebende Art zu den aggressivsten invasiven Neophyten überhaupt. Dank der Symbiose mit stickstoffbindenden Knöllchenbakterien gedeiht sie bestens an nährstoffarmen Standorten.
PFLANZENFAMILIE
Schmetterlingsblütler | Fabaceae
Illustration: Lindman C.A.M. (1922): Bilder ur Nordens Flora
Wächst in folgenden Gärten:
Aubonne | Champex-Lac | Fribourg | Genève | Isole di Brissago | Porrentruy | St. Gallen | Wädenswil
Alpenpflanzen
Früher wurden die rutenförmigen, grünen und kantigen Zweige des Besenginsters für Besen verwendet. Der bis 4 m hohe Strauch ist ein Tiefwurzler und wird meist nicht älter als zwölf Jahre. In Trockenperioden fallen die länglichen Blätter ab. Die grossen, gelben Blüten werden von Hummeln bestäubt. Der Besenginster braucht ein relativ mildes Winterklima und saure Böden. Damit beschränkt sich das natürliche Verbreitungsgebiet dieser europäischen Art in der Schweiz im Wesentlichen auf die tief gelegenen Regionen der Alpensüdseite, wo sie in lichten Laubwäldern und an Waldrändern wächst.
Trotz des Temperaturanstiegs in den Alpen bleibt die Frostgefahr bestehen. Daher profitiert der frostempfindliche Besenginster nur beschränkt vom Klimawandel. Aber in Amerika und Australien zählt die wärmeliebende Art zu den aggressivsten invasiven Neophyten überhaupt. Dank der Symbiose mit stickstoffbindenden Knöllchenbakterien gedeiht sie bestens an nährstoffarmen Standorten.
Aubonne | Champex-Lac | Fribourg | Genève | Isole di Brissago | Porrentruy | St. Gallen | Wädenswil