Das bis 40 cm hoch wachsende, an der Basis verholzte Kraut trägt glänzend dunkelgrüne, fein gefiederte Blätter. Der Stängel ist oben verzweigt und läuft in zwei bis acht Blütenköpfe aus, die mit gelben oder orangeroten Zungen- und Röhrenblüten bestückt sind. Um jedes Köpfchen herum stehen Hüllblätter, die wie bei einem Holzzaun schön regelmässig angeordnet sind. Dieses Merkmal kann bei vielen der rund 1250 Greiskrautarten der Welt beobachtet werden. Das Eberreisblättrige Greiskraut ist eine ostalpine Art. In der Schweiz gedeiht sie vor allem in Graubünden und im Tessin, insbesondere in Gesteinsfluren, Buntschwingelhalden und alpinen Zwergstrauchheiden.
Gemäss neueren Untersuchungen gehört das Eberreisblättrige Greiskraut zu den Gewinnern des Klimawandels: Die untere Verbreitungsgrenze ist um mehr als 200 Höhenmeter gesunken, während die obere um über 60 Meter angestiegen ist. Somit hat sich ihr Verbreitungsgebiet massiv vergrössert.
Alpenpflanzen
Das bis 40 cm hoch wachsende, an der Basis verholzte Kraut trägt glänzend dunkelgrüne, fein gefiederte Blätter. Der Stängel ist oben verzweigt und läuft in zwei bis acht Blütenköpfe aus, die mit gelben oder orangeroten Zungen- und Röhrenblüten bestückt sind. Um jedes Köpfchen herum stehen Hüllblätter, die wie bei einem Holzzaun schön regelmässig angeordnet sind. Dieses Merkmal kann bei vielen der rund 1250 Greiskrautarten der Welt beobachtet werden. Das Eberreisblättrige Greiskraut ist eine ostalpine Art. In der Schweiz gedeiht sie vor allem in Graubünden und im Tessin, insbesondere in Gesteinsfluren, Buntschwingelhalden und alpinen Zwergstrauchheiden.
Gemäss neueren Untersuchungen gehört das Eberreisblättrige Greiskraut zu den Gewinnern des Klimawandels: Die untere Verbreitungsgrenze ist um mehr als 200 Höhenmeter gesunken, während die obere um über 60 Meter angestiegen ist. Somit hat sich ihr Verbreitungsgebiet massiv vergrössert.
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